Das nachfolgende Video zeigt die Einbindung des Oberflächenmessgerätes Surfcom Touch 50 in das Qualitätsdatensystem. Über den PC erfolgt die komplette Steuerung des Gerätes. Außerdem können aus dem Messablauf für jede Messung die Messbedingungen an das Gerät gesendet werden.
Das Messgerät schickt nach erfolgter Messung die Messergebnisse zurück. Je nachdem, welche Parameter zu ermitteln sind, werden diese im Ergebnis dargestellt.
Am Surfcom Touch 550 kann außerdem die Säulen- und Vorschubbewegung gesteuert werden.
Es können umfangreich teile- oder merkmalsabhängige Messabläufe programmiert werden.
Das kleine, mobile Handysurf+ (und Vorgängermodelle) kann ebenfalls über das Qualitätsdatensystem gesteuert werden. Hier eine Applikation mit einem Windows 10-Tablet. Der Anschluss erfolgt über die USB-Schnittstelle. Das Gerät kann am Tablet parametriert und die Messung gestartet werden. Die Tastatur ist hier nur zur Eingabe der Bauteil-Serien-Nr. notwendig.
Das Vorgängermodell Handysurf E 35-B wird über RS232-Schnittstelle und USB-Adapter verbunden.
Datenablage im Qualitätsdatensystem
Alle an den Messgeräten einstellbaren Parameter können empfangen und ausgewertet werden. Es sind umfangreiche Messabläufe möglich. Die Messdaten können abgelegt werden als:
Datenbildschirm für einzelne Merkmale:
Auszug aus einer DFQ-Datei für den Datenexport. In diesem Fall wird für jede Messung eine Datei erzeugt.
Art und Inhalt der DFQ-Datei ist über einen Konverter flexibel im Programm einstellbar.
Für die automatische Übernahme der Messwerte in Ihr CAQ-System, der Eingabemaske einer anderen Anwendung oder ganz einfach, um eine Excel-Tabelle zu befüllen, ist die automatische Tastatureingabe möglich. Dabei wird der Werte aus dem Messgerät nach jeder Messung automatisch gesendet und im geöffneten Eingabefeld eingetragen. Ein Ton signalisiert die erfolgreiche Datenübernahme. Als Dezimaltrennzeichen können Punkt oder Komma gewählt werden.
Diese Applikation steht für Handysurf+ und Surfcom Touch zur Verfügung.
Zuerst wird ein CNC-Programmablauf programmiert und das Dokument gespeichert. Danach wird im CNC-Fenster die Funktion aufgerufen. Das geschieht mit einem Klick auf die
Schaltfläche (1):
Innerhalb des Funktionsfensters können zusätzliche Einstellungen zur Berechnung der Best-Fit-Funktion über einen Assistenten vorgenommen werden. Wenn die Überlappung angehakt ist, wird in Echtzeit das Ergebnis angezeigt. Man kann so erkennen, ob die Einstellungen richtig sind.